Körperliche Beweglichkeit hat viele Facetten. Was es heißt, durch Alter, Krankheit oder Behinderung eingeschränkt mobil zu sein, hat sich im Verlauf des letzten Jahrhunderts erheblich gewandelt. Mobilität als Voraussetzung für Lebensqualität, soziale Teilhabe und Selbstbestimmung wurde immer wichtiger.
Die Ausstellung beschäftigte sich 2008 mit der Rolle der Beweglichkeit bei alten Menschen sowie Erwachsenen und Kindern mit geistigen Behinderungen. Zudem ging es um die Entwicklung von Bewegungshilfen, vor allem um die Vorgeschichte von Rollstuhl und Rollator.
Die als Wanderausstellung konzipierte Dokumentation war Ergebnis der Zusammenarbeit des Hauptarchivs der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, des Archivs des Ev. Johanneswerks und des Stadtmuseums Gütersloh.
Vom 2. März bis zum 4. Mai 2008