Der historische Webstuhl wurde im Rahmen des Schauwebens neu eingerichtet. Helma Trunschke gibt jeden Monat einen fachkundigen Einblick in die Bedienung. Dann bedient Elke Schulte-Fründt das Spinnrad und gemeinsam erklären beiden Frauen ihr Handwerk. Wie auch bisher gilt: Fragen ist ausdrücklich erwünscht! Die Vorführungen sind im Eintrittspreis enthalten.
Öffentliche Führung an jedem 1. Sonntag im Monat um 15 Uhr Entdecken Sie mehr über die Sonder- und Dauerausstellungen des Stadtmuseums Gütersloh. Gemeinsam mit einem Guide erfahren Sie während der Tour alles Wissenswerte über die Highlights und Exponate der jeweiligen Ausstellung. Fragen sind jederzeit willkommen.
Es ist nur der Eintrittspreis zu zahlen. Nächster Termin: Sonntag, 1. Oktober 2023, um 15 Uhr mit Norbert Ellermann
Die Landesgartenschau Höxter 2023 ist die 19. Landesgartenschau des Landes Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Höxter an der Oberweser im Weserbergland im äußersten Osten des Landes Nordrhein-Westfalen richtet die Gartenschau seit 20. April bis zum 15. Oktober 2023 aus. Am 5. August 2023 war der Heimatverein zu Gast inklusive einer Führung durch den Remtergarten und den Archäologiepark. Bei herrlichem Wetter war anschließend genug Zeit, das weitläufige Gelände zu erkunden oder die Zeit direkt an der Weser zu genießen. Alle waren sich einig: Ein weiterer Besuch der Gartenschau lohnt sich.
Ende Juni fand der Workshop “Weben mit dem Handwebrahmen” statt. Unter Anleitung von Frau Trunschke haben gleich mehrere Damen ein neues Hobby entdeckt und mit dem Weben begonnen.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Trunschke , die auch regelmäßig einen tollen Einblick in die Bedienung des alten Webstuhls im Stadtmuseum gibt!
Zur Verstärkung unseres Teams im Stadtmuseum suchen wir Personen, die stundenweise während der Öffnungszeiten für Aufsichtsdienst zur Verfügung stehen. Weitere Informationen bekommen Sie unter der Rufnummer 05241-26685 oder der E-Mail-Adresse info@stadtmuseum-guetersloh.de
In der neueste Ausgabe der Gütersloher Beiträge – Vergangenheit und Gegenwart in Wort und Bild befassen sich die Autoren Gerhard Piepenbrock und Fritz Stegen umfassend mit dem Gütersloher Stadtteil Blankenhagen. Unter dem Titel „Halb so wild – doppelt so schön“ haben sie anlässlich des 800. „Geburtstags“ Blankenhagens eine Heimatchronik zusammengestellt.
Mit Beginn der Museumsplanungen 1986 begann der Heimatverein Gütersloh mit einer umfangreichen Sammeltätigkeit, die auch nach Einrichtung der Dauerausstellungen 1988 und 1997 fortgeführt wurde und zu einer Sammlung von mindestens 20.000 Objekten geführt hat. Neben zahlreichen Dubletten kommen auch zahlreiche beschädigte Objekte hinzu, deren Aufbewahrung nicht lohnt und eine Restaurierung nicht in Frage kommt.
Nicht nur die schiere Zahl der Objekte ist eine Herausforderung. Auch die Dokumentation liegt nicht einheitlich vor. Zur Zeit wird die Sammlung einer systematischen, fachlichen Bewertung und Ordnung unterzogen.
Über die Zeit haben sich dabei auch Raritäten angesammelt, die zwar nicht in die Dauerausstellung des Museums aufgenommen werden können, aber dennoch einen Blick wert sind: Wahrzeichen der Gütersloher Geschichte, Hingucker aus dem Gütersloher Stadtbild, Erinnerungsträger – wie der Leuchtwürfel der Firma Vossen, eine alte Telefonzelle, das Kassenhäuschen des alten Kinos Stadttheater. Und es finden sich Merkwürdigkeiten, die meist erst bei genauerer Nachforschung ihren Zweck erkennen lassen – oder auch nicht.
Mit der Sonderausstellung “ALTE SCHÄTZCHEN – Ein Blick ins Magazin des Stadtmuseums” gibt der Heimatverein Gütersloh Einblicke in den aktuellen Zustand der Sammlung, den laufenden Prozess der Aufarbeitung und den konzeptionellen Bereich. Zu sehen gibt es auch Kuriositäten aus dem Magazin, seien es besondere Fundstücke aus dem Gedächtnis der Stadt Gütersloh, skurrile Exponate oder eben auch Alltagsgegenstände. die jede Sammlungsrelevanz vermissen lassen.
Der historische Webstuhl wurde im Rahmen des Schauwebens neu eingerichtet. Helma Trunschke gibt seitdem jeden Monat einen fachkundigen Einblick in die Bedienung und erklärt das alte Handwerk. Die nächsten Termine für das Schauweben sind der 6. Mai 23 und der 17. Juni 2023 jeweils von 14 bis 16 Uhr.
Jetzt bietet sie erstmalig einen Kurs an, in dem Interessierte selbst das Weben mit dem Handwebrahmen erlernen können.
In der Sonderausstellung „Hase, Ei und Lamm“, die von Mitgliedern des Heimatvereins Gütersloh entwickelt wurde, zeigten wir Ostertraditionen und Brauchtum in und um Gütersloh.