Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Das gilt auch für das Verhältnis von Partnerstädten. Im Laufe der Jahre ist aus Châteauroux (F), Broxtowe (GB), Grudziadz (PL), Falun (S) und Rshew (RU) einiges zusammengekommen, das erstmals in einer Ausstellung gezeigt wurde.
Kultur des Schenkens
„Mitgebracht“ galt dabei in doppeltem Sinn: einerseits die in Gütersloh von den Gästen empfangenen Geschenke und andererseits die von den Gastgebern in den Partnerstädten übergebenen Präsente, die nach Gütersloh mitgebracht wurden.
Die Kultur des Schenkens hat eine lange und weltweite Tradition. Mit einem Geschenk erfährt der Beschenkte höchste Wertschätzung und Ehrerbietung. Anders als im privaten Bereich ist das Schenken auf dieser Ebene ein symbolischer Akt und findet ganz demonstrativ in der und für die Öffentlichkeit statt. Gastgeschenke bekunden Beziehungen über Grenzen hinweg, stiften Frieden und Freundschaft und bieten Anknüpfungspunkte für interkulturelle Beziehungen. Die Geschenke der Gäste und Gastgeber spiegeln Lebensumstände und Kultur des jeweiligen Landes wider. Sie verweisen auf örtliche und regionale Besonderheiten und sind so bunt wie Europa selbst.
Auf der Website der Stadt Gütersloh finden Sie Eindrücke von der fröhlichen Eröffnungsfeier. Auch die Glocke berichtete unter der Überschrift >Geschenke im Gütersloher Stadtmuseum.
Vom 25. Januar bis zum 23. März 2014
Fotogalerie mit 13 Bildern von der Ausstellungseröffnung: